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Nebenkostenabrechnungen: Darum zahlen Sie oft zu viel!
- Von Michael Menzel
- 20. Juni 2024
Mit jeder unkontrollierten Nebenkostenabrechnung lassen Sie Ihr Geld im Keller verschwinden.
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Nebenkostenabrechnungen: Wo beginnt der Betrug?
Die Realität ist hart: Gebäudeverwalter und Vermieter machen Fehler – manchmal aus Unwissenheit, häufig aber, weil es eben klappt. Jahr für Jahr werden Abrechnungen verschickt, die voller Absurditäten stecken. Sie werden mit undurchsichtigen Pauschalen bombardiert, fragwürdige Dienstleister werden mit Gold aufgewogen, und laut Statistik zahlt jeder Zweite einfach, ohne genau hinzusehen.
Stichproben zeigen: Oft werden Wartungskosten doppelt angesetzt – einmal als Einzelposten und dann nochmal als Teil der Betriebskostenpauschale. Oder Kosten für Hausmeisterdienste und Grünpflege werden auf alle verteilt, obwohl sie manche Wohnung gar nicht betreffen. Im Klartext: Sie zahlen für Dinge, von denen Sie nichts merken. Damit muss Schluss sein!
Die fünf größten Abrechnungsfallen – und wie Sie sie entlarven
Wussten Sie, dass Nebenkostenabrechnungen deutschlandweit die häufigste Quelle von Mietstreitigkeiten sind? Kein Wunder, denn die Liste der Fallen ist lang:
Machen Sie den Nebenkosten-Check: Schritt für Schritt zur fairen Abrechnung
Jetzt wird’s konkret: Legen Sie Ihre Nebenkostenabrechnung auf den Tisch – Sie brauchen keine Jurakenntnisse, sondern nur scharfe Augen. Zuerst: Stimmen alle Abrechnungszeiträume mit Ihrem Mietvertrag überein? Gibt es überraschende Posten wie "allgemeine Dienstleistungen" oder "sonstige Betriebskosten"? Wenn ja, fordern Sie Belege an und lassen die Höhe überprüfen.
Zweitens: Wofür zahlen Sie wirklich? Einige Kosten dürfen per Gesetz gar nicht auf Sie umgelegt werden – prüfen Sie, ob unter anderem Reparaturen, Verwaltung oder Rücklagen darunter sind. Und Achtung: Der Verteilerschlüssel muss nachvollziehbar und korrekt angegeben sein. Erkundigen Sie sich, ob Zählerstände plausibel und vollständig sind.
Drittens: Fristen beachten! Ihr Vermieter muss Ihnen die Abrechnung spätestens 12 Monate nach Ende des Abrechnungszeitraums zustellen. Ist die Frist abgelaufen, haben Sie das Recht, Nachzahlungen zu verweigern. Lassen Sie sich auf keine Diskussion ein!
Ihr letztes Ass im Ärmel: So wehren Sie sich effektiv
Sie haben gravierende Fehler entdeckt oder trauen dem Braten nicht? Dann schreiben Sie Ihrem Vermieter oder der Hausverwaltung – und zwar schriftlich, mit konkreten Zahlen. Kopieren Sie nicht einfach Musterschreiben aus dem Netz. Individualität zeigt Wirkung! Setzen Sie eine Frist zur Klärung – und fordern Sie vollständige Belege an. Bleibt die Antwort aus oder wird abgewiegelt, sollten Sie dringend rechtliche Unterstützung suchen. Ein spezialisierter Anwalt oder unser Service helfen Ihnen, Geld zurückzuholen. Schieben Sie es nicht auf – jeder Monat kostet Sie bares Geld.
Eines ist klar: Wer seine Rechte kennt, spart oft mehrere Hundert Euro im Jahr und bringt Vermieter zum Schwitzen. Trauen Sie sich, Ihren Anspruch durchzusetzen – das Nebenkosten-ABC ist einfacher als gedacht! Prüfen Sie jetzt Ihre letzte Abrechnung und holen Sie sich zurück, was Ihnen gehört.
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