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Nebenkostenabrechnungen: Die 7 häufigsten Fehler, die Sie bares Geld kosten
- Von Michael Menzel
- 17. Juni 2024
„Verlassen Sie sich nie blind auf Ihre Nebenkostenabrechnung. Wer prüft, zahlt weniger.“
RA Tim Lang, Nebenkostenprofi
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Warum sind Nebenkostenabrechnungen so oft fehlerhaft?
Viele Mieter und Eigentümer sind Jahr für Jahr schockiert, wenn die Betriebskostenabrechnung ins Haus flattert. Und das hat seinen Grund: Laut Studien weisen mehr als 50 % aller Abrechnungen Fehler auf – von simplen Tippfehlern bis hin zu massiven Berechnungsfehlern und unzulässigen Kosten. Warum? Ganz einfach: Komplexe Regelwerke, mangelnde Kontrolle und trickreiche Gestaltungen machen es Vermietern leicht, Fehler – beabsichtigt oder aus Unwissenheit – zu platzieren.
Noch schlimmer: Viele Mieter kennen ihre Rechte nicht oder schrecken vor einer Nachprüfung zurück. Das ist fatal! Denn wer nicht prüft, zahlt drauf. Unterm Strich geht es hier um Ihr Geld – und das lässt sich mit dem nötigen Know-how retten.
Die sieben größten Fallen in Nebenkostenabrechnungen
Es gibt typische Fehlerquellen, die immer wieder auftreten: Sie verschenken bares Geld, wenn Sie diese nicht erkennen. Hier sind die sieben häufigsten Fallen, die Sie sofort checken sollten:
Wie entlarven Sie Fehler in Ihrer Nebenkostenabrechnung?
Sie wollen nicht weiter der Dumme sein? Dann überprüfen Sie Ihre Abrechnung Zeile für Zeile: Haben Sie einen Anspruch auf die einzelnen Leistungen? Stimmen die Verteilerschlüssel wirklich mit dem Mietvertrag überein? Werden die Kostenarten sauber getrennt? Erscheinen plötzlich Posten, die im Vorjahr nicht dabei waren? Vergleichen Sie alle Zahlen mit Ihren eigenen Unterlagen und stellen Sie Fragen, wenn etwas unplausibel erscheint.
Das beste Werkzeug: Ihr Recht auf Belegeinsicht! Lassen Sie sich alle Originalbelege zeigen – online, per Post oder direkt bei der Verwaltung. Wer Ausreden hört, sollte alarmiert sein.
So holen Sie sich zu viel gezahltes Geld zurück (Und das ist Ihr gutes Recht!)
Sie haben einen Fehler gefunden? Perfekt! Jetzt handeln Sie: Erheben Sie schriftlich Einspruch bei Ihrem Vermieter und verlangen Sie die Korrektur der Abrechnung. Keine Angst vor Streit: Sie haben dazu das Recht und müssen sich nicht mit einer willkürlichen Abrechnung zufriedengeben.
Dabei gilt: Fristen einhalten! Binnen zwölf Monaten nach Zugang der Abrechnung muss der Einspruch eingehen – sonst ist das Geld weg. Oft hilft schon der Hinweis auf Ihren Anwalt oder die Nebenkostenpruefen.de Experten, um zur Rückzahlung zu bewegen.
Erfolgstipp: Lassen Sie Ihre Abrechnung IMMER prüfen – selbst kleine Fehler summieren sich über Jahre zu gewaltigen Beträgen. Setzen Sie Ihr Geld nicht leichtfertig aufs Spiel!
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