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Nebenkostenabrechnungen: Ihre unbekannte Sparquelle erschließen
- Von Michael Menzel
- 10. August 2025
"Die Nebenkostenabrechnung ist nicht nur ein trockenes Zahlenwerk. Sie ist Ihr Ticket zu mehr verfügbares Einkommen!"
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Fachanwaltliche Prüfung · Bericht in 24–48 h


Was steckt wirklich hinter Ihrer Nebenkostenabrechnung?
Viele Mietende betrachten die jährliche Nebenkostenabrechnung als unveränderliche Last. Ein Fehler! Diese Abrechnungen bieten nämlich oft Spielraum für handfeste Einsparungen. Die meisten Menschen überprüfen ihre Abrechnung nicht oder tun es nur oberflächlich. Damit verschenken Sie gutes Geld!
Die Elemente einer Nebenkostenabrechnung setzen sich aus sogenannten umlagefähigen und nicht umlagefähigen Kosten zusammen. Hier kommt die Kunst ins Spiel: Herauszufinden, für welche Posten Sie wirklich zahlen müssen. Lassen Sie uns tief in diese Welt eintauchen.
Die Tücken der umlagefähigen Kosten
Unter umlagefähigen Kosten verstehen sich Kostenarten, die der Vermieter auf Mietende umlegen darf. Hierzu zählen unter anderem Betriebs- und Heizkosten. Aber Achtung: Nicht alles, was Ihnen in Rechnung gestellt wird, ist tatsächlich auch erlaubt!
Ein besonders häufiger Fehler ist die falsche Berechnung der Heizkosten, die oftmals gemessen am gesamten Wohngebäude verteilt wird. Prüfen Sie, ob alle Heizkosten korrekt ermittelt wurden. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Abschnitt "Aktuelle Rechtsprechung".
Versteckte Chancen: So sparen Sie mit Ihrer Nebenkostenabrechnung
Wussten Sie, dass viele Vermieter:innen Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen unzulässigerweise umlegen? Wenn Sie solche Positionen auf Ihrer Abrechnung entdecken, sollten Sie Widerspruch einlegen. Hier kann sich ein Experte lohnen!
Ein weiteres Beispiel sind Verwaltungskosten, die nicht auf die Mieter umgelegt werden dürfen. Kontrollieren Sie, dass solche Kosten nicht fälschlicherweise in Ihrer Abrechnung auftauchen!
Ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Prüfung
Um Ihrer Nebenkostenabrechnung auf die Schliche zu kommen, sollten Sie strukturiert vorgehen. Starten Sie mit einem Vergleich der Abrechnungspunkte aus dem Vorjahr. Veränderungen können ein guter Indikator für Fehler sein.
Ein weiterer wertvoller Tipp: Schulen Sie Ihren Blick für Details. Oft verstecken sich Fehler im Kleingedruckten oder bei den Bezeichnung der Kostenstellen.
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